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Theodor Icklers Sprachtagebuch

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30.05.2009
 

„Kein Anlass“
Wie die Bürger betrogen wurden

Obwohl nicht dazu befugt, erklärte das Institut für deutsche Sprache am 22.1.1997:

"Zu der von Reformgegnern erzeugten Sorge, die beschlossene Rechtschreibrefom werde schon vor ihrer endgültigen Umsetzung repariert oder korrigiert, besteht also kein Anlass."

Augst und Heller erklärten im Namen der Kommission am 25.7.2000, als längst an der Revision gearbeitet wurde:

"Die Zwischenstaatliche Kommission für deutsche Rechtschreibung erklärt hiermit, dass die heute verbreiteten Meldungen einer 'Reform der Reform' jeglicher Grundlage entbehren. Die Behauptung, die Kommission plane 'tief greifende Änderungen', ist völlig aus der Luft gegriffen."

Wir wissen, wie es weiterging.



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Kommentare zu »„Kein Anlass“«
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Kommentar von Germanist, verfaßt am 09.07.2009 um 13.42 Uhr  
Adresse: http://www.sprachforschung.org/ickler/index.php?show=news&id=1166#14747

Die Südd. Zeitg. hat heute auf der Meinungsseite (S. 4) einen Kommentar von Heribert Prantl "Die Wiederentdeckung des Souveräns; Mehr Demokratie: Warum die Volksabstimmung mit dem Lissabon-Urteil neue Kraft gewinnt"
 
 

Kommentar von W. U., verfaßt am 03.06.2009 um 12.01 Uhr  
Adresse: http://www.sprachforschung.org/ickler/index.php?show=news&id=1166#14550

Cf. "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu bauen."
 
 

Kommentar von Tobias Bluhme, verfaßt am 30.05.2009 um 21.37 Uhr  
Adresse: http://www.sprachforschung.org/ickler/index.php?show=news&id=1166#14537

Dazu paßt eine Antwort eines 19jährigen Kandidaten zur Europawahl auf kandidatenwatch.de:

"Also ich kann Ihnen versichern, dass meine Rechtschreibkentnisse sehr gut sind, wobei ich zugeben muss, dass mir manchmal nicht klar ist, in welcher Rechtschreibrefom ich gerade schreibe, dafür waren es leider zu viele."

http://www.kandidatenwatch.de/norbert_hense-602-21467.html
 
 

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