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11.08.2004
 

Lehrerverband: Schüler können Reformstopp verkraften

Die Rechtschreibreform sorgt weiter für eine heftige öffentliche Diskussion. Am Dienstag sprachen sich neben Sprachwissenschaftlern auch führende SPD-Politiker gegen die neuen Regeln aus.

Dagegen signalisierte der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK), dass er hinter der Rechtschreibreform steht. Die ARD und die Verlagsgruppe Handelsblatt wollen ebenfalls nicht von der neuen Schreibweise abrücken. Die hessische Kultusministerin Karin Wolff griff die Reformkritiker scharf an.

Der bekannte Sprachkritiker und Journalistenlehrer Wolf Schneider sieht die Rechtschreibreform als gescheitert an. "Die Reform ist kaputt", sagte Schneider der "Bild"-Zeitung (Dienstagausgabe). "Daran kommen auch die Ministerpräsidenten und Kultusminister der Länder nicht mehr vorbei." Die Politik müsse jetzt "umdenken, dem Druck weichen und auf die Mehrheit der Deutschen hören, die diese Reform ablehnen".
[...]


Quelle: N24
Link: http://www.n24.de/politik/inland/index.php/a2004081014491260287


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Kommentare zu »Lehrerverband: Schüler können Reformstopp verkraften «
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Kommentar von R. M., verfaßt am 11.08.2004 um 15.38 Uhr  
Adresse: http://www.sprachforschung.org/index.php?show=news&id=70#7

Frau Wolff ist in der Sache unkundig, wie eigentlich alle Kultusminister, und steht unter dem starken Einfluß ihrer Bürokratie, wie eigentlich alle Kultusminister.


Kommentar von Simon Bauer, verfaßt am 11.08.2004 um 12.41 Uhr   Mail an
Adresse: http://www.sprachforschung.org/index.php?show=news&id=70#6

Wie Frau Wolff so etwas äußern kann ist mir schleierhaft; ein mögliche Erklärung für ihre Aussage könnte sein, daß sie vielleicht Fehler nicht eingestehen kann? -Von der Hessen-CDU ist man aber so etwas im Prinzip schon "gewohnt"! Nur Mut Frau Wolff!



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