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Theodor Icklers Sprachtagebuch

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12.04.2011
 

Steter Tropfen
Ein Vorschlag

Wenn wir alle uns vornehmen, sämtliche gelesenen oder auch nur eingesehenen Bücher bei amazon zu rezensieren und jedesmal die schlechte Reformschreibung zu rüffeln und die gute klassische zu loben, dann könnten wir vielleicht den einen oder anderen Verlag zur Besinnung bringen.

Ich habe das im Laufe der Jahre schon oft gemacht.



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Kommentare zu »Steter Tropfen«
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Kommentar von Trobairitz, verfaßt am 20.04.2011 um 18.13 Uhr   Mail an
Adresse: http://www.sprachforschung.org/ickler/index.php?show=news&id=1438#18524

Wird gemacht!
 
 

Kommentar von Alexander Glück, verfaßt am 13.04.2011 um 09.32 Uhr  
Adresse: http://www.sprachforschung.org/ickler/index.php?show=news&id=1438#18491

Eine gute Idee. Ich habe auch in gedruckten Rezensionen immer wieder auf die übertriebene, fehlerhafte und unnütze Anwendung modischer Reformvarianten hingewiesen.

Und ich freue mich, wenn Sie vielleicht auf Amazon meine letzten Neuerscheinungen (Der Spendenkomplex; Die verkaufte Verantwortung; Wahrsagen à la Lenormand) rezensieren und dabei erwähnen könnten, daß diese Bücher in klassischer Rechtschreibung geschrieben sind.
 
 

Kommentar von Erich, verfaßt am 13.04.2011 um 00.19 Uhr  
Adresse: http://www.sprachforschung.org/ickler/index.php?show=news&id=1438#18490

Also, ich halte die Idee für gut. Ich habe das auch schon verschiedentlich in Rezensionen zum Ausdruck gebracht, etwa bei "Politische Korrektheit", dem Duden von 1991, dem "Mackensen" (wobei ich gestehen muß, daß ich erst nachträglich erfahren habe, wer sich in Persona dahinter verbirgt) oder aber bei "Falsch ist richtig" von Herrn Prof. Ickler persönlich. Die Resonanz war zumindest teilweise positiv. Wichtig wäre halt nur, daß sich eine möglichst große Anzahl Zeitgenossen daran beteiligt. Ich meine, man sollte nichts unversucht lassen.
 
 

Kommentar von ppc, verfaßt am 12.04.2011 um 21.39 Uhr  
Adresse: http://www.sprachforschung.org/ickler/index.php?show=news&id=1438#18488

Ich habe bei der Amazone meist den Inhalt gelobt und die Schreibung sowie insbesondere die fehlende Interpunktion heftig kritisiert, habe aber nur Unverständnis anderer Leser(innen) geerntet. Ich denke, alle anderen Menschen außer mir stören sich nicht an Groß Geschriebenen Buch Staben und, fehlenden, Kommas oder zuvielen.

Ich fürchte daher, daß so etwas überhaupt nichts bringt. Eine Zeitbombe für die Verantwortlichen zur rechten Zeit dagegen hätte vielleicht Wunder gewirkt, oder man muß das ganze generationsübergreifend angehen und warten, bis die Verantwortlichen in des Teufels (Täufels?) Kochtopf sitzen.
 
 

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